Moderne Klassiker beim ersten Kammerkonzert der NWD im neuen Jahr
Am Mittwoch, 31. Januar 2024 um 20 Uhr wechseln fünf Musiker*innen der Nordwestdeutschen Philharmonie von der Sinfoniekonzert-Bühne ins Studio der NWD und spielen dort ein Kammerkonzert. Auf dem abwechslungsreichen Programm steht zunächst Sergej Prokofjews Quintett g-Moll, das er 1924 als Ballettmusik komponiert hat und deren sechs Sätze Motive aus Zirkus beschreiben. Nach Paul Hindemiths „Musikalischen Blumengärtlein und Leyptziger Allerley“ für Klarinette und Kontrabass – neun kurzen, teils humoristischen Charakterstudien – folgen zwei Stücke des Franzosen Gilles Silvestrini für Oboe solo. Der 1961 geborene Komponist hat die Werke 1997 komponiert und wurde dabei durch Gemälde der großer Impressionisten wie Claude Monet, Édouard Manet oder Auguste Renoir inspiriert.
Danach werden sich der Oboist Kilian Debus, Klarinettist Max Schweiger, die Geigerin Michiru Soeda, der Bratschist Aldebaran Garrido und Kontrabassist Oleg Moznaim auf den Weg nach Argentinien machen. Ein speziell für dieses Kammerkonzert entstandenes Arrangement des berühmten „Libertango“ von Astor Piazzolla bringt dem Publikum dem Stil Tango Nuevo näher. Das Programm komplettieren „Drei Madrigale“ für Violine und Viola des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinů.
Sichern Sie sich Karten in der Geschäftsstelle der NWD, telefonisch oder online unter diesem Link.
MI / 31. 01. 24 / 20:00
Herford, Studio der NWD
Kammerkonzert
Sergej Prokofjew Quintett g-Moll
Paul Hindemith Musikalisches Blumengärtlein und Leyptziger Allerley –
Gilles Silvestrini Zwei Stücke für Oboe solo
Astor Piazzolla Libertango
Bohuslav Martinů Drei Madrigale für Violine und Viola
Kilian Debus, Oboe
Max Schweiger, Klarinette
Michiru Soeda, Violine
Aldebaran Garrido, Viola
Oleg Moznaim, Kontrabass