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Sonderkonzert

Programm:
Hector Berlioz Römischer Karneval - Konzertouvertüre op. 9
Richard Strauss Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11
Ottorino Respighi Pini di Roma
Ottorino Respighi Fontane di Roma
Mitwirkende
  • Nordwestdeutsche Philharmonie,
  • Stefan Dohr, Horn
    Der Hornist Stefan Dohr steht wie kein Zweiter für sein Instrument: Als gefeierter Solist, Kammermusiker und Solohornist der Berliner Philharmoniker ist er eine Ikone der internationalen Hornlandschaft. Ob bekannte Werke der Hornliteratur oder zeitgenössische Kompositionen, Dohrs Interpretationen gelten als maßgebend.
    Dohrs Virtuosität und Entdeckungslust bewegt viele führende Komponisten, ihm neue Werke zu widmen und dabei die Möglichkeiten seines Instrumentes neu auszuloten. Darunter Toshio Hosokawa, dessen Hornkonzert „Moment of Blossoming“ er 2011 mit den Berliner Philharmonikern und Sir Simon Rattle uraufführte; Wolfgang Rihm, der 2014 ein Hornkonzert für ihn schrieb, das vom Mahler Chamber Orchestra und Daniel Harding erstmals aufgeführt wurde, sowie Herbert Willi (2008), Jorge E. López (2009), Johannes Wallmann (2010) und Dai Bo (2015). Als Solist spielte Dohr unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Bernhard Haitink, Christian Thielemann, Daniel Harding, Gustavo Gimeno, Dima Slobodeniouk, Paavo und Neeme Järvi, John Storgårds sowie Marc Albrecht. Stefan Dohr studierte in Essen und Köln und war Solo-Hornist im Frankfurter Opern- und Museumsorchester, im Orchestre Philharmonique de Nice und beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, bevor er 1993 Solo- Hornist der Berliner Philharmoniker wurde. Neben seiner Konzerttätigkeit gibt er weltweit Meisterkurse und unterrichtet als Gastprofessor an der Sibelius Akademie Helsinki und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Seit 2015 ist er Visiting Professor des Royal College of Music, London.
  • Frank Beermann, Leitung
    Ein großer Repertoireschwerpunkt des Dirigenten Frank Beermann sind die Opern von Richard Wagner. Seine Interpretationen von Tristan und Isolde im Rahmen der Mindener Wagnerprojekte sowie Der Ring des Nibelungen (2015-2019) an selber Stelle ernteten größtes Lob in den deutschen und internationalen Feuilletons. Frank Beermann war von 2007 bis Sommer 2016 GMD der Theater Chemnitz und Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie. Im Januar 2020 debütierte er mit großem Erfolg am Théâtre du Capitole in Toulouse, wo er mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse eine Neuproduktion von Wagners Parsifal und eine Neuproduktion von Richard Strauss Elektra leitete. Unter den nationalen und internationalen Engagements der letzten Zeit waren Debüts beim Athens National Orchestra, dem Philharmonia Orchestra London und dem Staatstheater Stuttgart. Außerdem hat er zusammen mit den Bamberger Sinfonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und der Nordwestdeutschen Philharmonie zusammengearbeitet.

Termine und Tickets


Klassik zu Pfingsten - Orchesterkonzert 1

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SA, 18.05.2024, 19:30 Uhr
Stefan Dohr, Horn
Frank Beermann, Leitung